MOMMY I'M SORRY

Fünf Tipps, die Dich perfekt auf Deinen Tattoo-Termin vorbereiten

Fünf Tipps, die Dich perfekt auf Deinen Tattoo-Termin vorbereiten

Der Termin steht, endlich kriegst du dein erstes Tattoo. Was nun?
Oder vielleicht hast du schon das ein oder andere, aber der letzte Besuch im Studio hätte besser laufen können. Da hat sich wohl jemand nicht ordentlich vorbereitet, wa! Keine Sorge, du musst gar nicht viel Außergewöhnliches tun, außer auf ein paar Kleinigkeiten zu achten.

1. Trink haufenweise Wasser

Mutti sagt es ja immer wieder: Du sollst mehr Wasser trinken. Recht hat sie. Besonders in den 24 Stunden vor deinem Tattoo-Termin solltest du darauf achten, mind. 2-3 Liter Wasser zu trinken. Dehydrierte Haut nimmt die Farbe einfach nicht so gut auf, das macht tatsächlich einen Unterschied.

2. Vermeide Blutverdünner

Um die Blutung beim Stechen möglichst gering zu halten, solltest du 24 Stunden vorher darauf achten, dein Blut nicht mit irgendwelchem Zeug zu verdünnen. Dazu gehören Schmerztabletten wie Aspirin, aber auch Alkohol. Leg also deinen Tattootermin vielleicht doch lieber nicht auf den Morgen nach einem Festival-Wochenende 😉

3. Trag gemütliche Klamotten

Anders als bei den meisten anderen Terminen, gilt hier keine Kleiderordnung. Den Jogginghosen-Freitag kannst du im Studio getrost auf die ganze Woche ausdehnen. Oder wie viele Tätowierer hast du schon in Anzug und Krawatte gesehen? Je nach Größe deines Wunschmotivs wirst du teilweise mehrere Stunden im Studio verbringen – da solls doch bequem sein. Außerdem muss die Stelle natürlich gut erreichbar sein und der Stoff sollte nicht an deiner neuen Errungenschaft reiben. Skinny Jeans und Wadentattoo sind also nicht die beste Kombi.

4. Geh nicht auf leeren Magen

Vor deinem Termin, sei er nun am Morgen oder Abend, solltest du unbedingt ordentlich essen. Das ist echt die falsche Zeit für einen Fastentag. Wobei ne Tüte Chips jetzt auch nicht die Mahlzeit ist, die wir als erstes empfehlen würden. Eine normale, ausgewogene Mahlzeit hilft deinem Körper, die Schmerzen besser zu verkraften und nicht schwindelig zu werden. Hast du eine längere Sitzung vor dir, nimm dir noch einen Snack mit, damit dein Blutzucker nicht zwischendurch in den Keller rutscht. Bananen oder Energy-Riegel sind top!

5. Bereite deine Haut vor

Keine Sorge, du brauchst nicht vorher zum Sauna- und Wellnessfreak werden, aber wenn du Probleme mit trockener oder unreiner Haut an deiner Wunschstelle hast, gönn ihr ein bisschen mehr Aufmerksamkeit. Trinke viel (nein, Bier zählt nicht!) und creme dich die Woche davor regelmäßig ein. Ist dein Tattoo-Termin im Sommer, leg dich nicht in die pralle Mittagssonne und schlaf womöglich noch dabei ein. Tattoo auf Sonnenbrand macht keinen Spaß. Glaub mir, die Lektion willst du nicht lernen. Rasier dich auch nicht kurz vorher an der Stelle, das wird dein Tätowierer lieber selbst direkt vorm Stechen machen.

Zugegeben: Ganz ohne Schmerzen wird es wohl nicht gehen, doch solange du diese fünf Basics beachtest, steht einem stressfreien Tattoo-Termin eigentlich nichts im Wege und du wirst lange Freude an der Tinte haben! Ist ja auch eigentlich gut machbar, oder?

Bis dahin!
AJ

P.S. Falls ihr Anregungen, Ideen oder Wünsche für Blog-Posts rund ums Thema Tattoo habt, schickt uns gerne eine Nachricht auf Facebook oder eine E-Mail an: jules@mommyimsorry.com

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