MOMMY I'M SORRY

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Warum billig manchmal teurer ist

Klar, wir alle haben mal von Zeit zu Zeit die Befürchtung, über den Tisch gezogen zu werden. Besonders in der Tattoo-Branche sind die Kosten eines der am häufigsten diskutierten Themen. In diesem Blog Post erklären wir euch, warum ihr trotzdem nicht zu sparsam sein solltet, wenn ihr euch Farbe unter die Haut bringen lasst. Wer sich mal für ein paar Tage in ein Tattoo Studio setzt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit folgende Konversation zu hören bekommen: Nachdem vom Künstler der Preis genannt wurde, kommt die Nachfrage: “Das Studio am Ende der Straße meinte aber, die stechen es für den halben Preis – Wie kann das sein?” Nun ja: Der Preis eines Tattoos wird in der Regel vom Künstler festgelegt, meist als Pauschalpreis, manchmal auch nach Stundenaufwand. Egal wohin es euch dabei verschlägt – einen gewissen minimalen Betrag zahlt ihr überall. Dabei setzt sich der Preis nicht nur aus der Erfahrung und Qualität der Arbeit des Künstlers zusammen, sondern auch aus den Kosten für die Ausstattung und Farben. Selbstverständlich wird es immer diesen einen Freund oder Bekannten geben, der euch erzählt, wie ihm ein tolles Tattoo zum günstigen Preis gestochen wurde. Dabei könnt ihr euch aber sicher sein: Das ist die seltene Ausnahme. Ein anständiger Künstler, der etwas von seiner Arbeit versteht, wird den Preis auch entsprechend ansetzen. Trotzdem gibt es in jeder Stadt wohl mindestens ein Studio, das, gelinde ausgedrückt, versucht, den Markt zu beleben, indem es einen Preis anbietet, der weit unterhalb des Standards liegt. Solche Angebote kommen oft durch mangelnde Nachfrage und schwache Umsätze zustande. Die Gründe hierfür können fehlende Werbung oder eine schlechte Lage des Studios sein – in den meisten Fällen sorgt jedoch allein die unzureichende Qualität der Arbeit für verzweifelte Preisangriffe. Nicht ohne Grund gibt es daher den Spruch “Gute Tattoos sind nicht billig und billige Tattoos sind nicht gut.” Solange der Tätowierer nicht gerad ein guter Freund ist, von dessen Arbeit ihr wirklich überzeugt seid und der euch tatsächlich einen unglaublichen Rabatt anbietet, raten wir euch dringen von billigen Tattoos ab. Wenn ihr drei, vier verschiedene Studios besucht und immer wieder einen ähnlichen Preis geboten bekommt, ist das Studio, das verzweifelt genug ist, um euch dasselbe Tattoo für die Hälfte oder gar ein Drittel des Preises zu stechen, wohlmöglich nicht die beste Wahl. Quality first! Falls ihr euch für ein Tattoo entscheidet, solltet ihr immer erst die Qualität der Arbeit und dann den Preis betrachten. Euer Tattoo begleitet euch schließlich ein Leben lang. Falls das Angebot immer noch zu teuer sein sollte, braucht ihr keine Angst davor zu haben, mit dem Künstler zu sprechen. Lasst euch Vorschläge machen und sucht gemeinsam nach einer Lösung, die innerhalb eures Budgets liegt, ohne die ursprüngliche Idee zu verwerfen. Tattoos sind keine 20 Euro T-Shirts, die ihr wieder ausziehen könnt, falls sie euch später nicht mehr gefallen. Wenn ihr beim Preis knausert, tragt ihr diese Entscheidung wohlmöglich euer Leben lang mit euch, sodass es die ganze Welt sehen kann. Sicher, ihr könnt versuchen, das Tattoo wieder entfernen zu lassen. Eine solcher Vorgang ist allerdings nicht nur extrem schmerzhaft, sondern auch unglaublich teuer, wodurch ihr schlussendlich mehr Geld zahlt, als wenn ihr euch von vornherein für das richtige Tattoo Studio entscheiden hättet. Eine weitere Option ist ein Cover-up. Allerdings kann sich diese Methode von Fall zu Fall äußerst schwierig gestalten und kostet ebenfalls eine Menge Zeit und Geld.                                    Ein Cover-up kann auf der anderen Seite auch so aussehen, wenn Ben am Werk war 😉 Wenn euch also das nächste Mal im Tattoo-Studio ein Angebot gemacht wird, das zu fast zu gut ist, um wahr zu sein, seid vorsichtig, denn das wird es vermutlich auch sein. Denkt daran, dass ihr nur einen Körper habt und es vielleicht der falsche Moment ist, um schlechten Service zu riskieren, nur um etwas Geld zu sparen. Augen auf, vor billigen Tattoos! P.S. Falls ihr Anregungen, Ideen oder Wünsche für Blog-Posts rund ums Thema Tattoo habt, schickt uns gerne eine Nachricht auf Facebook oder eine E-Mail an: jules@mommyimsorry.com

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Wer schön sein will muss leiden, oder?

„Tut es sehr weh?“ – Eine der wohl am häufigsten gestellten Fragen im Beratungsgespräch mit Kunden, die sich zum ersten Mal ein Tattoo bei uns stechen lassen. Um ehrlich zu sein: Gar nicht mal so einfach, hier immer eine schnelle Antwort zu finden. Anlass genug für uns, der Frage auf den Grund zu gehen. Jetzt mal ehrlich: Davon ausgegangen, dass euer Nervensystem einigermaßen normal funktioniert, wird kein Tattoo Termin ganz ohne Schmerzen vergehen. Es gibt allerdings Körperstellen, die mehr wehtun als andere. Zunächst einmal gilt jedoch: Schmerz ist, wie so ziemlich jede andere menschliche Wahrnehmung auch, extrem subjektiv. Was für den einen starken Schmerz verursacht, nimmt ein Anderer total gelassen hin. Genau vorherzusagen, wie sehr ein Tattoo an einer bestimmten Körperstelle wehtun wird, ist nahezu unmöglich.   Trotzdem seid ihr gut damit beraten, auf eure körperliche Verfassung zu achten. Wer sich mit einer Erkältung oder nach drei Tagen Festival und Restalkohol im Blut tätowieren lässt, braucht sich nicht zu wundern, wenn das Stechen zur Qual wird – egal an welcher Körperstelle. Auf was ihr während der Vorbereitung für den nächsten Tattoo Termin noch so achten müsst, erfahrt ihr hier.   Alle, die eine Universalantwort auf die Frage „Wie sehr tut’s denn nun weh?“ erwartet haben, müssen wir an dieser Stelle also enttäuschen. Was wir aber mit Sicherheit sagen können: Andauernd an den Schmerz zu denken macht’s nicht besser. Seid euch darüber bewusst, dass das Ganze nur temporär ist und lenkt euch so gut es geht mit anderen Gedanken ab. In der Regel müsst ihr damit rechnen, dass Tattoos, die direkt auf einem Knochen gestochen werden, mit großen Schmerzen verbunden sind. Das heißt aber nicht automatisch, dass Körperstellen, die von mehr Fett bedeckt werden, angenehmer sind. Eine Tätowierung am Po zum Beispiel gehört sogar zu den schmerzhaftesten Stellen.   Beruhend auf unserer Erfahrung haben wir euch in der Grafik veranschaulicht, an welchen Körperstellen ihr vermutlich mit den größten oder geringsten Schmerzen rechnen müsst. [easingslider id=”3101″] Fakt ist: Während manche von uns mit intensiven Schmerzen extrem gut umgehen können, brauchen andere schon nach kurzer Zeit eine Pause. Eure Reaktion zeigt dabei aber keinesfalls wie hart im Nehmen ihr seid. Denn vermutlich jeder Tätowierer wird euch eine Geschichte von den härtesten Jungs der Stadt erzählen können, die ganz schnell kleinlaut wurden, als die Nadel angesetzt hat 😉 P.S. Falls ihr Anregungen, Ideen oder Wünsche für Blog-Posts rund ums Thema Tattoo habt, schickt uns gerne eine Nachricht auf Facebook oder eine E-Mail an: jules@mommyimsorry.com

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“Mommy’s Best” Filmquiz

Zugegeben: Ganz bis nach Hollywood hat es unsere Mommy’s Best Pflegecreme zwar noch nicht geschafft – aber was nicht ist, kann ja noch werden. In der Zwischenzeit gibt’s für alle Filmfans unter euch ein Quiz der besonderen Art. Um die Antworten zu erfahren, einfach bei allen Fotos auf den rechten Pfeil klicken – aber versprecht uns, nicht zu schummeln 😉 Zum Aufwärmen erst mal was Leichtes: Welchen Pixar-Film suchen wir auf diesem Bild? [easingslider id=”3036″] Viel zu einfach oder? Der nächste Kandidat ist schon eher was für Kenner: Welcher Streifen mit Jodie Foster wird hier gesucht? [easingslider id=”3037″] Weiter geht’s: Welcher Titel verbirgt sich hinter diesem bekannten Filmplakat? [easingslider id=”3038″] Unser nächster Film kann mit einem weltbekannten Hauptdarsteller und drei Golden Globes auftrumpfen. Ganz klar: Wir suchen… [easingslider id=”3039″] Neuer Kandidat: Welcher Christopher Nolan Film aus dem Jahr 2001 ist hier zu sehen? [easingslider id=”3040″] Weiter geht’s mit einem Oscargewinner aus dem Jahr 1989. Stell sich bloß die Frage: Welchen meinen wir? [easingslider id=”3041″] Und gleich noch einen Oscarpreisträger hinterher – diesmal sogar in zwei Kategorien: Welchen Film suchen wir auf diesem Bild? [easingslider id=”3042″] Ihr habt die Wahl: Rote oder blaue Pflegecreme. Den Filmtitel welcher allseits bekannten Szene suchen wir hier? [easingslider id=”3043″] Actiongeladen geht’s weiter: Welchen Thriller von Quentin Tarantino suchen wir hier? [easingslider id=”3044″] Für den nächsten Film springen wir zurück ins Jahr 1994: Welche weltberühmte Geschichte, die auch als Musical läuft, suchen wir hier? [easingslider id=”3045″] Wie lautet der Filmtitel des gleichnamigen Zukunftsromans auf unserem nächsten Bild? [easingslider id=”3046″] Weiter geht die Suche: Von welchem berühmten Filmplakat stammt folgendes Line-up? [easingslider id=”3047″] Zum Abschluss noch ein Dessert: Wie heißt die Filmreihe, die wir auf diesem Bild suchen? [easingslider id=”3048″] P.S. Falls ihr Anregungen, Ideen oder Wünsche für Blog-Posts rund ums Thema Tattoo habt, schickt uns gerne eine Nachricht auf Facebook oder eine E-Mail an: jules@mommyimsorry.com

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Mommy I’m Sorry – Von der Geburt bis heute

Was ist Mommy I’m Sorry?   Mehr als einfach nur ein Tattoo-Studio. Natürlich wird hier in erster Linie tätowiert. Aber es gibt auch eigene, hochwertige Pflegeprodukte und eine Akademie, mit der neue Standards in der Ausbildung gesetzt werden sollen. Dazu kommt sogar noch eine kleine, aber feine Modelinie.   Seit wann gibt es das Studio? Und wer hat’s erfunden :-)?   Die Schweizer – Okay, Spaß beiseite: AJ und Persy haben das Tatoo-Studio im Jahr 2006 gegründet.   Gibt es noch weitere Mitarbeiter?   Logisch. Ben, Alex und Annso sind wahre Meister des Tattoos.   Das Mommy I’m Sorry Team (von links nach rechts): Anna, AJ, Persy, Alex, Ben und Annso   Wie ist die Idee für Mommy I’m Sorry entstanden?   Persy kommt ursprünglich aus der Graffiti-Szene und arbeitete in Hamburg für ein Magazin namens Backspin. Bis ihn eines Tages ein Freund zur Seite nahm und ihm den eindringlichen und gut gemeinten Ratschlag gab: „Junge, Deine Zeichnungen sind so geil – Du MUSST unbedingt das Tätowieren lernen.“ Bei dem Freund handelte es sich um niemand Geringeren als Sagent Staygold, Kult-Tätowierer aus Los Angeles. Er nahm Persy unter seine Fittiche und lehrte ihn alles, was man in diesem Metier können muss. Nach der Ausbildung zog es Persy zurück nach Stuttgart, wo er AJ kennenlernte. Die beiden verstanden sich von Anfang an gut, arbeiteten zusammen in einem Künstlerkollektiv – und entwickelten gemeinsam die Idee vom Tattoo-Studio.   Gibt es Vorbilder?   Richtige Vorbilder eigentlich nicht. Hoch im Kurs steht aber Christian Warlich, eine Art Tattoo-Pionier. Er arbeitete in Deutschland als Erster mit einer elektrischen Tätowiermaschine – und hat damit den Weg für eine Professionalisierung der Branche geebnet.   Wo haben die Tätowierer ihre Ausbildung gemacht?   Persy beim großen Sagent Staygold. Sein Wissen und seine jahrelange Erfahrung gab er an Ben, Annso und Alex weiter.   Wie hat sich Mommy I’m Sorry im Laufe der Zeit verändert?   Was viele nicht wissen: Mommy I’m Sorry hieß zu den Anfangszeiten Backspin Tattoo, mit dem gleichnamigen Magazin gab es eine Kooperation. Kurze Zeit später haben sich AJ und Persy allerdings einen anderen Namen gesucht. Sie diskutierten mehr als 100 Vorschläge. Den Zuschlag bekam: Mommy I’m Sorry. Und Mommy ist längst erwachsen geworden. Aus einem kleinen Raum ist heute ein Studio geworden, wie man es nur selten findet. Groß, hell, mit stilvollem Ambiente. Mittlerweile sind auch eigene Pflegeprodukte, die Akademie und ein Mode-Label hinzugekommen. Eines aber ist immer geblieben: das Ziel, allerhöchsten Ansprüchen gerecht zu werden.   Warum sieht das Studio eigentlich aus wie eine edle, englische Bibliothek?   Weil es uns darum geht, auch ein optisches Zeichen zu setzen und zu zeigen, dass Tattoos längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Zu den Stammkunden gehören sämtliche Berufsgruppen, auch Ärzte, Anwälte oder Bank-Angestellte. Außerdem haben AJ, Persy, Ben, Alex, Annso und Anna eine Leidenschaft für Ästhetik, Schönheit und Perfektion. Das soll sich in der Einrichtung widerspiegeln.   P.S. Falls ihr Anregungen, Ideen oder Wünsche für Blog-Posts rund ums Thema Tattoo habt, schickt uns gerne eine Nachricht auf Facebook oder eine E-Mail an: jules@mommyimsorry.com

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Beckham, Bieber und Rihanna

Tattoos sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das zeigt sich auch bei Menschen, die mehr im Mittelpunkt stehen, als andere. Zahlreiche Musiker, Schauspieler und Sportler sind tätowiert. Der Einfluss auf unsere Arbeit ist dabei nicht zu unterschätzen. Reagieren Fans eigentlich darauf, wenn Promis ein neues Tattoo haben?   Aber hallo! Es ist vielleicht schwer nachzuvollziehen – aber wenn sich z.B. Rihanna eine neue Tätowierung stechen lässt, dann erleben wir in der Folgezeit eine extrem hohe Nachfrage nach genau diesem Motiv. Das Prinzip ist vermutlich kein anderes wie bei überfüllten Frisiersalons nach einem neuen Haarschnitt von Justin Bieber.   Welche Promis sind mit ihren Tätowierungen Trendsetter?   Bei den Jungs steht vor allem einer im Fokus: David Beckham. Egal was er macht, welche neue Frisur er hat, welche Kleider er trägt oder welche neue Tätowierung auf seiner Haut zu sehen ist – die Jungs feiern ihn. Und wir geben zu: Wir auch ein bisschen. David Beckham hat echt Stil ;-). Auch Dwayne ‚The Rock’ Johnson kommt mit seinen Tattoos extrem gut an. Bestes Beispiel: Einfach mal seinen Namen googeln und die Suchmaschine schlägt sofort “Dwayne The Rock Johnson – Tattoo” vor. Bei den Frauen ist Rihanna die Nummer 1. Auffällig: Vor allem Musiker und Sportler sind echte Trendsetter.   Und dann stürmen die Fans euer Studio und wollen das gleiche Tattoo haben?   Das kommt schon vor. Auch wenn wir jetzt den einen oder anderen enttäuschen müssen: Das exakt gleiche Tattoo werden wir nicht stechen. Das hat mehrere Gründe. Erstens wollen wir bei den Tätowierungen immer einen eigenen Stil reinbringen, indem wir das Motiv vielleicht neu interpretieren. Und zweitens wäre das aus unserer Sicht auch eine Art von Diebstahl. Das ist im Prinzip nichts Anderes, als wenn man bei Google ein Foto für andere Zwecke verwendet – obwohl man nicht die Bildrechte dafür besitzt. Das akzeptieren und respektieren unsere Kunden übrigens auch voll und ganz. Und über das etwas abgeänderte Tattoo hat sich auch noch niemand beschwert. Im Gegenteil 🙂   Was waren die kuriosesten Promi-Tattoos die Mommy I’m Sorry gestochen hat?   Etwas richtig Kurioses haben wir ehrlich gesagt noch nicht erlebt. Ein Kunde wollte mal ein Porträt von Bob Dylan tätowiert haben – das ist ziemlich cool geworden. Auch Lemmy Kilmister von Motörhead haben wir schon auf die Haut gebracht. Und eine junge Frau wollte unbedingt ein Autogramm von Kool Savas tätowiert haben.   Hilft es der Tattoo-Branche, dass viele Promis tätowiert sind?   Definitiv. Wenn sogar Bettina Wulff tätowiert ist, dann zeigt das, dass Tattoos in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Auch dank der Promis, die für viele Fans eine Art Vorbild sind.   P.S. Falls ihr Anregungen, Ideen oder Wünsche für Blog-Posts rund ums Thema Tattoo habt, schickt uns gerne eine Nachricht auf Facebook oder eine E-Mail an: jules@mommyimsorry.com

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So lief das Weihnachtsshooting 2017

Ein Tag, ein großes Team und jedes Jahr aufs Neue ein absolutes Highlight. 24 Tage lang haben wir euch im Dezember die Ergebnisse unseres Weihnachtsshootings unter dem Motto „Behind The Ink“ präsentiert. Für alle, die sich gerne einen Eindruck verschaffen oder gerne noch mal in Erinnerungen schwelgen möchten, lässt Alexander Supper (AJ) den Tag im Interview Revue passieren. Q: AJ, für alle, die nicht dabei waren: Wie läuft ein Weihnachtsshooting so ab?   AJ: Jedes Jahr im November laden wir 23 Kunden ein, die uns über die vergangenen elf Monate mit ihren Tattoo-Ideen und Geschichten besonders begeistert haben. Das Fotoshooting veranstalten wir als kleines Dankeschön, um das Jahr gemeinsam abzuschließen und den Kunden etwas zurück zu geben. Der Ablauf ist genau festgelegt – jeder Kunde kommt zu einer festgelegten Uhrzeit ins Fotostudio. Trotz all dem Stress versuchen wir aber, so gut es geht, noch die Zeit zu finden, um ein wenig zu quatschen und gemeinsam zu essen und zu trinken. Neu war dieses Jahr, dass wir die Kunden zusätzlich interviewt haben, um hinter die Kulissen ihres Tattoos zu blicken. Unter dem Motto „Behind The Ink“ haben wir nach den Beweggründen und Motiven für die Tätowierungen gefragt.   Q: Was macht das Thema „Behind The Ink“ in deinen Augen so interessant?    AJ: Das sind häufig sehr spannende, bewegende und emotionale Geschichten. Als Team fanden wir es einfach schade, diese Geschichten für uns zu behalten.   Q: Was glaubst du, worin für die Kunden beim Shooting die größten Herausforderungen lagen?   AJ: Ganz klar das Modeln selbst. Für so gut wie alle war es das erste professionelle Shooting. In der Regel sind unsere Kunden unerfahren und müssen erst lernen, mit der Nervosität umzugehen. Daher versuchen wir, alles so entspannt wie möglich anzugehen, indem wir das Shooting auch von der Atmosphäre her sehr locker gestalten. Eine große Rolle spielt da auch unser Fotograf, der erfahren genug ist, um mit dieser Situation umzugehen. Irgendwann merken die Leute dann selbst: Hey, das ist ja alles halb so wild – und haben richtig Spaß. Dazu kam jetzt noch die Herausforderung, beim Interview vor laufender Kamera zu sprechen. Vor allem waren das sehr offene Gespräche und ich bin wirklich begeistert, dass unsere Kunden so spontan mitgemacht haben und in der Lage waren, sich zu öffnen. Das zeigt mir auch, wie sehr sie uns vertrauen. [easingslider id=”2941″] Q: Neben den Interviews gab es in diesem Jahr noch eine Neuheit: Ihr habt euch für ein Schwarz-Weiß-Setting statt eines klassischen Weihnachtssettings entschieden.   AJ: Von Weihnachtssettings hatten wir jetzt echt genug – daher dachten wir uns: Warum nicht mal etwas Abwechslung?   Q: Wie groß war euer Team für das Shooting?   AJ: Da wäre zunächst einmal der Kern von Mommy I’m Sorry, das sind aktuell sechs Leute. Dazu kamen unser Fotograf, ein kleines Filmteam für die Interviews und das Making-Of, Make-Up Artists und am aller wichtigsten: Der Pizzalieferant.   Q: Wie ist die Resonanz bislang ausgefallen?   AJ: Allgemein sind wir sehr zufrieden. Wir bekommen viel Lob und Leute sprechen uns auf das Shooting an, wenn sie ins Studio kommen, da wir so einige Bilder an unseren Wänden hängen haben.Durch das Shooting haben außerdem wir das Interesse an unserer Arbeit und dem Thema Tattoo im Allgemeinen erweitert. Als Dankeschön haben wir allen Teilnehmern einen Tattoo Gutschein geschenkt und eines der Bilder drucken und einrahmen lassen. Als sie das abgeholt haben, gab es noch mal ein persönliches Zusammenkommen, sozusagen als Abschluss. Das Ganze lag uns sehr am Herzen, da schließlich ein weihnachtlicher Gedanke dahintersteckt.   Q: Habt ihr schon Ideen für das nächste Weihnachtsshooting?   AJ: Gegen Ende des Frühjahres beginnen wir mit der Planung für das Shooting 2018. Bislang schwirren uns da viele Ideen im Kopf rum – wir würden gerne noch eine Schippe drauflegen. Was genau bleibt allerdings noch geheim 😉 P.S. Falls ihr Anregungen, Ideen oder Wünsche für Blog-Posts rund ums Thema Tattoo habt, schickt uns gerne eine Nachricht auf Facebook oder eine E-Mail an: jules@mommyimsorry.com

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Fünf Tipps, die Dich perfekt auf Deinen Tattoo-Termin vorbereiten

Der Termin steht, endlich kriegst du dein erstes Tattoo. Was nun? Oder vielleicht hast du schon das ein oder andere, aber der letzte Besuch im Studio hätte besser laufen können. Da hat sich wohl jemand nicht ordentlich vorbereitet, wa! Keine Sorge, du musst gar nicht viel Außergewöhnliches tun, außer auf ein paar Kleinigkeiten zu achten. 1. Trink haufenweise Wasser Mutti sagt es ja immer wieder: Du sollst mehr Wasser trinken. Recht hat sie. Besonders in den 24 Stunden vor deinem Tattoo-Termin solltest du darauf achten, mind. 2-3 Liter Wasser zu trinken. Dehydrierte Haut nimmt die Farbe einfach nicht so gut auf, das macht tatsächlich einen Unterschied. 2. Vermeide Blutverdünner Um die Blutung beim Stechen möglichst gering zu halten, solltest du 24 Stunden vorher darauf achten, dein Blut nicht mit irgendwelchem Zeug zu verdünnen. Dazu gehören Schmerztabletten wie Aspirin, aber auch Alkohol. Leg also deinen Tattootermin vielleicht doch lieber nicht auf den Morgen nach einem Festival-Wochenende 😉 3. Trag gemütliche Klamotten Anders als bei den meisten anderen Terminen, gilt hier keine Kleiderordnung. Den Jogginghosen-Freitag kannst du im Studio getrost auf die ganze Woche ausdehnen. Oder wie viele Tätowierer hast du schon in Anzug und Krawatte gesehen? Je nach Größe deines Wunschmotivs wirst du teilweise mehrere Stunden im Studio verbringen – da solls doch bequem sein. Außerdem muss die Stelle natürlich gut erreichbar sein und der Stoff sollte nicht an deiner neuen Errungenschaft reiben. Skinny Jeans und Wadentattoo sind also nicht die beste Kombi. 4. Geh nicht auf leeren Magen Vor deinem Termin, sei er nun am Morgen oder Abend, solltest du unbedingt ordentlich essen. Das ist echt die falsche Zeit für einen Fastentag. Wobei ne Tüte Chips jetzt auch nicht die Mahlzeit ist, die wir als erstes empfehlen würden. Eine normale, ausgewogene Mahlzeit hilft deinem Körper, die Schmerzen besser zu verkraften und nicht schwindelig zu werden. Hast du eine längere Sitzung vor dir, nimm dir noch einen Snack mit, damit dein Blutzucker nicht zwischendurch in den Keller rutscht. Bananen oder Energy-Riegel sind top! 5. Bereite deine Haut vor Keine Sorge, du brauchst nicht vorher zum Sauna- und Wellnessfreak werden, aber wenn du Probleme mit trockener oder unreiner Haut an deiner Wunschstelle hast, gönn ihr ein bisschen mehr Aufmerksamkeit. Trinke viel (nein, Bier zählt nicht!) und creme dich die Woche davor regelmäßig ein. Ist dein Tattoo-Termin im Sommer, leg dich nicht in die pralle Mittagssonne und schlaf womöglich noch dabei ein. Tattoo auf Sonnenbrand macht keinen Spaß. Glaub mir, die Lektion willst du nicht lernen. Rasier dich auch nicht kurz vorher an der Stelle, das wird dein Tätowierer lieber selbst direkt vorm Stechen machen. Zugegeben: Ganz ohne Schmerzen wird es wohl nicht gehen, doch solange du diese fünf Basics beachtest, steht einem stressfreien Tattoo-Termin eigentlich nichts im Wege und du wirst lange Freude an der Tinte haben! Ist ja auch eigentlich gut machbar, oder? Bis dahin! AJ P.S. Falls ihr Anregungen, Ideen oder Wünsche für Blog-Posts rund ums Thema Tattoo habt, schickt uns gerne eine Nachricht auf Facebook oder eine E-Mail an: jules@mommyimsorry.com

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Tattoo-Trends 2017: Ein Jahresrückblick

Du möchtest deine guten Vorsätze fürs neue Jahr endlich in die Tat umsetzen und dir ein Tattoo stechen lassen, weißt aber noch nicht wohin die Reise gehen soll? Dann solltest du jetzt gut aufpassen. Alexander Supper (AJ) im Interview über die Tattoo-Trends 2017, welche Motive ihm inzwischen zum Hals raushängen und was uns dieses Jahr erwartet. Q: AJ, für welche Motive gab’s im vergangenen Jahr die höchste Nachfrage? AJ: Der Klassiker 2017 and never runnig out: Taschenuhren. Ich habe schon aufgehört zu zählen, wie viele Anfragen wir dafür bekommen haben. Außerdem sehr beliebt sind florale Motive, Löwen und vor allem Wölfe. Hier haben uns die Kunden viel freie Hand gelassen, weshalb meiner Meinung nach sehr schöne Tattoos entstanden sind. Was sonst natürlich immer gefragt ist, sind Schriftzüge. Da wir die mit einer Feder zeichnen, können wir eine schöne Kalligraphie reinbringen, was unsere Kunden einfach nur lieben. Allgemein haben sich 2017 viel mehr Menschen getraut, Farbe zu bekennen. Das passt wunderbar zu den floralen Motiven. In den Jahren zuvor ging der Trend noch in Richtung Schwarz-und Grautöne. Was die Stilrichtung angeht, ist das bei Tattoos ähnlich wie in der Mode. Der Trend geht zum Klassischen, Cleanen, ohne großen Schnickschnack. Heißt konkret: Viele filigrane und Micro-Tattoos. Ich bin mir aber sicher, dass sich das in den kommenden Jahren wieder ändern wird. Q: Was sind die größten Einflussfaktoren auf Tattoo-Trends? AJ: Instagram ist die Macht. Was Tattoos angeht gibt’s keine einflussreichere Social-Media Plattform. Das Ganze hat natürlich Folgen: Vor zehn Jahren haben sich Kunden noch komplett anders inspirieren lassen. Heute kommen sie mit konkreteren Vorschlägen in unser Studio reinspaziert. Vorbilder sind insbesondere Promis, genauer gesagt Musiker oder Sportler. Aber es geht auch andersrum: Durch unseren eigenen Instagram Auftritt werden Kunden auf uns aufmerksam und sagen zu uns „euer Stil gefällt mir – stecht mir irgendwas Geiles in dieser Richtung.“ Q: Was sind die „Klassiker“, die jedes Jahr eine hohe Nachfrage haben? AJ: Ganz klar: Tiermotive. Viele Menschen haben einen persönlichen Bezug dazu, sei es die Widerspiegelung der eigenen Persönlichkeit, der Hang zur Schönheit oder die Erinnerungen an geliebte Haustiere. Q: Abseits der Motive: Was waren 2017 besonders beliebte Körperstellen für Tattoos? AJ: Wir haben im vergangenen Jahr noch nie so viele Anfragen für Tattoos an sehr sichtbaren Stellen, wie z.B. den Unterarmen oder den Händen, bekommen. Das erste Tattoo am Unterarm stechen zu lassen – das gab’s vor fünf Jahren noch nicht so. Wer an solchen Körperstellen Tattoos trägt, möchte natürlich drauf angesprochen werden. Das spiegelt auch den selbstbewussten Umgang vieler Kunden mit dem Thema Tattoo wider. Q: Gibt’s derweil auch Motive, die euch zum Hals raushängen? Wo ihr denkt: Och, nö – bitte nicht schon wieder. AJ: Selbstverständlich. In so einem Fall versuchen wir auf die Kunden einzureden und sie auf neue Ideen zu bringen. Wir hinterfragen, warum sie sich genau dieses Tattoo stechen lassen wollen. So ein Gespräch führt häufig zu einer komplett neuen Idee, die den Kunden dann meistens wesentlich besser gefällt. Absolute No-Gos sind: Das Unendlichkeitszeichen, Pusteblumen, Federn, die sich auflösen oder auch der Spruch: „Family – where life begins and love never ends“. Alexander Supper (AJ) im Kundengespräch auf der Suche nach dem perfekten Motiv Q: Wird’s nicht irgendwann zur Herausforderung, beim zwanzigsten Löwen innerhalb eines Jahres wieder etwas komplett Einzigartiges mit einem neuen Touch zu stechen? AJ: Jein – auf der einen Seite ist man zwar erfahrener mit diesem Motiv, das gibt einem aber auch die Chance, das Ganze in einem komplett neuen Stil bzw. einer neuen Herangehensweise auszuprobieren – je nachdem, wie viel Freiheit uns der Kunde beim Stechen lässt. Wenn jemand ein Tattoo genau wie auf einem Foto stechen lassen will, ist unsere Antwort eindeutig: Nein. Kopieren geht gar nicht, das ist Künstlerehre. Q: Was hältst Du von etwas skurrilen Trends wie Underboob-Tattoos oder Blackouts? AJ: Skurrilen Tattoos stehe ich allgemein sehr offen gegenüber. Zum Beispiel liebe ich Underboob Tattoos – in meinen Augen ist der Bereich unter der Brust eine der schönsten Stellen, wo man sich als Frau tätowieren lassen kann. Es gibt so viele Möglichkeiten, mit Motiven zu spielen, egal ob es ein dezentes oder auffälliges Tattoo werden soll. Für ein Blackout muss man eindeutig der Typ sein. So was kann nicht jeder tragen, wenn es aber zur Person passt, denke ich mir: „Wow – verrückt“, natürlich im positiven Sinne. Q: Zu guter Letzt: Dein Ausblick für 2018 AJ: Ich glaube, dass dieses Jahr von den Motiven her noch offener, verrückter und gewagter wird. Tattoos sind in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen, immer mehr Leute lassen sich stechen. Vor allem junge Menschen haben heutzutage einen anderen Bezug zur Kunst und somit auch eine andere Einstellung, als es vielleicht vor zehn oder zwanzig Jahren der Fall war. P.S. Falls ihr Anregungen, Ideen oder Wünsche für Blog-Posts rund ums Thema Tattoo habt, schickt uns gerne eine Mail an: jules@mommyimsorry.com

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Checkliste: Woran erkenne ich ein gutes Tattoo Studio?

Du hast dich endlich durchgerungen, dir das erste (oder nächste?) Tattoo stechen zu lassen. Good for you! Dass das eine Entscheidung fürs ganze Leben ist, hat dir Mutti sicherlich schon mehr als einmal deutlich gemacht. Und du weißt ja: Mutti hat immer Recht! Deshalb solltest du dir auch genau überlegen, wer die Tinte unter deine Haut bringt. Wir haben eine Checkliste für dich zusammengestellt, die du Schritt für Schritt durchgehen kannst, um sicher zu sein, dass du ein gutes Tattoo Studio erwischt hast. Let’s go: Sauberkeit Sollte ziemlich offensichtlich sein, wird aber doch manchmal nicht ernst genug genommen. Der mobile Tattoo-Stand am Strand in Thailand wird diesen Punkt wohl nicht bestehen, aber auch in Deutschland solltest du echt die Augen offen halten. Sind die Bilder und Ausstellungsstücke mit einer dicken Staubschicht bedeckt oder haben die Einweginstrumente sich zu einem Plastik-Massengrab gehäuft, dreh am besten gleich wieder um. Location In welchem Stadtteil dein auserkorenes Tattoo Studio ist, spielt nicht so die Rolle, aber der Laden an sich schon. Ein richtiges Geschäft ist der verrauchten Mietwohnung im 14. Stock definitiv vorzuziehen, selbst wenn der Tätowierer ein Kumpel eines Kumpels ist und du sicherlich ein paar Mark sparen würdest. Homepage Oft kannst du dir die Mühe sparen, überhaupt zum Studio zu fahren, wenn du dir die Homepage in Ruhe ansiehst. Die braucht zwar nicht vom besten Grafikdesigner gestaltet zu sein, aber es sollten ausreichend Fotos im Portfolio sein, die dich von den Skills des Tattoo-Künstlers überzeugen können. Materialien Bist du im Tattoo Studio, schau dir genau das verwendete Material an. Werden Einwegmaterialien benutzt oder die Instrumente sterilisiert? Wenn du das nicht auf Anhieb feststellen kannst, FRAG GENAU NACH! Allgemein gilt: Lieber zu viele Fragen stellen, als zu wenige. Farben Wer sich für den Rest seines Lebens Tinte unter die Haut stechen lässt, sollte ganz genau wissen, was da eigentlich drin ist. Um Geld zu sparen, verwenden manche Studios Farben aus China oder wer-weiß-wo. Absolutes NO GO! Die Richtlinien für Tattoo-Farbe sind in Deutschland streng, und das zurecht. Billigfarben enthalten oft gefährliche Chemikalien, die allergische Reaktionen oder sogar Vergiftungen auslösen können. Lass dir also die Farben zeigen, hier darf nicht am falschen Ende gespart werden! Tätowier-Stil Gerade wenn du dir ein Motiv in einem besonderen Stil ausgesucht hast – sei es ein Portrait, Maori- oder Geometrie-Tattoo – stell sicher, dass der Tätowierer deiner Wahl Erfahrung im Stechen dieses Stils hat. Tätowieren ist eine Kunst, und kein Künstler beherrscht alle Stile. Idealerweise sollte sich der Mann/die Frau deiner Wahl auf den von dir gewünschten Tattoo-Stil spezialisiert haben. Termin Hast du dich für ein Tattoo entschieden, willst du nicht ewig bis zum eigentlichen Stechen warten. Das verstehen wir. Trotzdem sollte dir klar sein, dass wirklich gute Tätowierer nun mal relativ ausgebucht sind. Hast du also freie Terminwahl und kannst dich quasi direkt auf die Liege legen, ist das für gewöhnlich kein gutes Zeichen. Gedulde dich lieber ein paar Tage oder Wochen und sei dann den Rest deines Lebens happy mit einem richtig gut gestochenen Tattoo! Wohlfühlfaktor Zu guter Letzt solltest du vor allem auf dein Bauchgefühl hören. Schau dir ein paar Studios an und vergleiche. Wo fühlst du dich wohl? In welchem Laden stimmt die Atmosphäre, und bei welchem Tätowierer hast du ein eher mulmiges Gefühl? Verlass dich auf deine Intuition. Und wenn du nicht unbedingt dafür bekannt bist, die besten Entscheidungen zu treffen, nimm Mutti mit – ihren Adleraugen wird sicher nichts entgehen 😉 Wenn das dann alles passt kannst du dich auch ganz entspannt unter die Nadel begeben. Speicher die Checkliste gerne auf deinem Handy, druck sie dir aus und zeig sie deinen Freunden, die sich gerade ein neues Tattoo stechen lassen wollen. Ich hoffe wir konnten dir weiterhelfen. Bis bald AJ

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Die Top 5 Produkte für deineTattoo-Pflege

Yeah – du hast endlich (wieder) Farbe unter deiner Haut! Die Prozedur ist überstanden, der Schmerz vergessen, und nun soll dein Tattoo natürlich möglichst fix heilen und möglichst lange geil aussehen. Du weißt zwar schon, dass du nicht direkt nach der Sitzung in die Sauna oder ins Schwimmbad rennen sollst, aber was du deinem Schmuckstück sonst noch gutes tun kannst? Wir haben so ziemlich alles ausprobiert, was die Läden (und das Internet) so hergeben, und unsere Top 5 Tattoo Pflegeprodukte für dich zusammengestellt. Here we go: Kokosöl Am liebsten würden wir in Kokosöl baden, so geil ist das Zeug. Und zwar nicht nur zum Kochen – Kokosnussöl ist ein echter Alleskönner und sollte in keinem Bad fehlen. Es ist vor allem für empfindliche Hauttypen super und wirkt am besten in Kombination mit einem Pflegeprodukt. Kleiner Hinweis: Am besten erst 3 Tage nach dem Tätowieren auftragen. Also das Kokosöl. Das Pflegeprodukt unbedingt schon vorher. Supra Sorb Normalerweise packen wir dein Tattoo ja in Frischhaltefolie oder Pads ein. Damit es die Tinte so richtig muckelig warm hat 😉 Ne, das ist Quatsch, aber es soll ja nichts dran kommen. Wir haben dafür ne coole Alternative gefunden: Supra Sorb! Direkt nach dem Tätowiervorgang aufgelegt, schmiegt sich Supra Sorb wie eine zweite Haut an. Unsere Best Practice: Wir lassen die Folie nur 5-6 Stunden auf dem Tattoo und machen das Ganze dann ordentlich sauber – mit warmen klarem Wasser. Danach kommt dann das Pflegemittel drauf. Feuchte Babytücher An manchen Stellen, wie zum Beispiel der Armbeuge oder der Kniekehle, ist es besonders wichtig, dass du dein Tattoo vor dem Eincremen picobello sauber machst, weil sich einfach viel Schweiß an den Stellen absetzt. Wenn die Schweißtröpfchen in das Tattoo gerieben werden, kann es sich entzünden. Also bitte ordentlich wischi-waschi machen, und am einfachsten geht das mit feuchten Babytüchern. Was für Baby-Popos gut ist, kann schließlich auch deinem stählernen Körper nicht schaden. Aber pass beim Einkaufen auf und lies das Kleingedruckte: Die Tücher dürfen keine Parfüme, Öle oder Parabene enthalten. Sonnencreme Der nächste Urlaub steht bevor? Gerade im Sommer ist es schwer, das Tattoo ständig zu verhüllen. Außerdem willst du ja deinen neuesten “Stich” stolz vorführen. Du kannst mit deinem Tattoo also ruhig nach zwei Wochen wieder in die Sonne – aber mit mit LSF 50! Wär ja zu schade wenn die teure und schmerzhafte Errungenschaft gleich wieder verblasst. Wir stehen voll auf die Sonnencreme von Avene und generell auf Sonnenschutz für Kinder, weil die Produkte einfach am hautfreundlichsten sind. Auch ganz wichtig: die Sonnencreme am Abend wieder abwaschen. Tja, für so eine Sommerliebelei muss man halt ein wenig Einsatz zeigen. Tattoo Pflegemittel Ein ordentliches Tattoo Pflegemittel ist quasi das A&O der Tattoopflege. Wir haben so ziemlich alles am Markt ausprobiert, und weil wir von keinem 100% überzeugt waren und das Pflegemittel eben so wichtig ist, haben wir uns die Mühe gemacht, unser eigenes zu entwickeln. Jahrelang haben wir mit Tätowierern und Hautspezialisten herum getüftelt, bis wir endlich komplett happy waren. Herausgekommen ist “Mommy’s Best”. So wie es halt am besten ist, bei Mutti zu sein wenn man krank ist. Mutti in einer Flasche sozusagen, weil Mütter ja meist nicht so begeistert sind von unseren Tattoos. Ist sogar vegan! Wir sind echt stolz auf “Mommy’s Best”, aber wenn du uns nicht glaubst und der Meinung bist, dass Eigenlob stinkt – “Hustle Butter” wäre unsere zweite Wahl.

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